Tracks bei GPSies: • Basel Romanshorn (Bodensee) • Romanshorn (Bodensee) Basel |
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Teil A: Basel Hochrhein Koblenz AG (Teil von Basel Donau) | Teil B: Koblenz AG Hochrhein Thur Romanshorn (Bodensee) | |||||||||
Auf dem Fahrrad von Basel den Tälern von Hochrhein und Thur folgend nach Romanshorn am Bodensee: Der Hochrhein wird mehrmals überquert, meistens an Wasserkraftwerken, um jeweils das Ufer mit der ruhigeren und flacheren Strecke zu nutzen, einmal auch eine Flussschleife abzukürzen. In Basel fährt man von der Altstadt aus vorzugsweise durch die St-Alban-Vorstadt und den Mühlenberg zum Rheinwehr Birsfelden. Von Orten westlich der Altstadt, z.B. im französischen Elsass, radelt man besser auf den nördlichen Rheinufer (Kleinbasel). Durch Grenzach-Wyhlen radelt man schneller knapp südlich der Bahnlinie, denn der Hochrhein-Hotzenwald Radwanderweg fährt einen Teil des Rheinbogens aus, landet mittendrin dann aber doch nahe der Bahn. Dann erstmal nach Osten radeln! Wer nach Sicht auf das Kraftwerk zufährt, macht einen Umweg. Die besten Strecken durch Kaiseraugst und Rheinfelden (AG/CH) ließen sich nur mit Hilfe von Stadtplanausschnitten darstellen. An der Altstadt von Rheinfelden bleibt dabei links liegen, obwohl auch sie südlich des Rheins liegt. Von Rheinfelden nach Stein (Aargau) gegenüberBad Säckingen ist etwas hügeliger als der Radwanderweg, dafür kürzer und im Belag wesentlich besser. Stein (Kt.Aargau) bitte nicht verwechseln mit Stein am Rhein (Kt.Schaffhausen) am Ausfluss des Untersees (Bodensee)! Von Stein (AG) fürt eine schöne alte Holzbrücke in die Altstadt von Bad Säckingen. Die Fußgängerzone von Bad Säckingen darf größtenteils mit dem Fahrrad befahren werden. Von Bad Säckingen führt ein sehr guter Radwanderweg am nördlichne Rheinufer bis kurz vor Laufenburg. Das letzte Stück vorund in der Altstadt von Laufenburg ist ziemlich bergig, aber die B34 ist hier mindestens so bergig und stark KFZ-belastet. Laufenburg ist wie Rheinfelden eine geteilte Stadt. Auhc hier liegt der größere Teil derAltstadt in der Schweiz. Östlich von Laufenburg läft der größere Teil des Autoverkehrs über ein fertiggestelltes Autobahnteilstück. Hier kann fährt man mit dem Fahrrad besser auf der ehemaligen Bundesstraße, als dem Radwanderweg zu folgen. Kurz vor Waldshut ist der Radwanderweg auf der viel zu schmalen Nebenanlage der star belasteten B34 geführt, und die ruhigere Alternative nördlich der Bahnlinie ist reichlich bergig. Darum quert man von Albbruck aufwärts besser erst einen Kanal und dann den eigentlichne Rhein und fährtauf der Schweizer Seite südlich an Waldshut vorbei nach Koblenz (Aargau). Unter Querung des Rheins von Zurzach nach Rheinheim und dann noch einmal am Wehr Eglisau gelangt man auf der jeweils zü,giger befahrbaren Rheinseite nach Eglisau. Um die Tössmü,ndung (Tössegg); ist dsa Rheintal tief eingeschnitten. Mit mittleren bis breiten Reifen radelt man hier besser den Schotterweg zur Tössegg, von dort auf Asfalt zunächst steil bergauf, dann sanftes Höhenprofil nach Flaach am Eingang des Thur-Tales. Die schotterfreie Alternative für Rennräder geht auf der nördlichen Rheinseite über (buchberg und) Rüdingen. Die schönere Variante über Buchberg hat 100 Höhenmeter mehr als die Trekking-Version auf der nationalen Veloroute an der Tössegg. Die Fortsetzung der Route durch das Thur-Tal benutzt abschnittsweise lokale Velowegweisungen. Hier sind nur wenige Hügel zu bewältigen. Die Fahrt durch das Militärgelände am Nordrand von Frauenfeld ist am Wochenden immer und unter der Woche meistens erlaubt. Zwischen Thur und Bodensee ertreckt sich der Seerücken. Am Untersee bis 718 m ü.NN, bei Konstanz etwa 550 m ü.NN, ist er bei Amriswil nur noch 460 m ü.NN. Das sind ganze 20 m ü,ber dem Thurtal (so geringen Höhendifferenzen kennt man in der Schweiz ja sonst gar nicht!) und 60 m über dem Bodensee. Ein paar Bemerkungen zu Staaten und Grenzen: Der Kanton Basel Stadt umfasst außer der Stadt Basel noch die beiden rechtsrheinischen Gemeinden Riehen und Bettingen. Der Kanton Basel Landschaft (Hauptort Liestal) entstand 1832, als der Große Rat von Basel sich vom größten Teil des ehemaligen Basler Untertanenlandes trennte, wegen der Forderung der Landgemeinden nach politischer Gleichberechtigung. Wie die Teilung von Rheinfelden und Laufenburg zwischen Baden (Deutschland) und der Schweiz, so geht auch die Teillung der alten Reichsstadt Ulm in das württembergische Ulm und das bayerische Neu-Ulm auf die Gebietsarrondierungen zurück,die Anfang des 19.Jahrhunderts von Napolen iniziiert und hernach vom Wiener Kongress bestä,tigt wurden. |
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