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Auf dem Fahrrad von Berlin direkt nach Greifswald und nach Rügen: Vom Stadtzentrum Berlins führt eine Fahrradroute auf dem ehemaligen Mauerstreifen nach Schildow. Von dort geht es auf Landstraßen nach Liebenwalde. Dann kommt der asphaltierte Radwanderweg am Vosskanal nach Zehdenick. In die Altstadt von Zehdenick fährt nman mit dem Fahrrad am besten auf der Berliner Str. und verlässt sie nach Einkehr und evt. Besichtigung durch die selbe Straße. Die anderen Zufahrten haben übles Kopfsteinpflaster. Von Zehdenick führt der Radfernweg Berlin Kopenhagen größtenteils asphaltiert durch den Ziegeleipark an der Oberhavel nach Marienthal. Die Route von Marienthal nach Himmelpfort lässt sich gegenüber dem Radfernweg Berlin-Kopenhagen in einigen Abschnitten abkürzen. Von Lychen folgt die Route Nebenstraßen nach Burg Stargard und Neubrandenburg. Neubrandenburg wurde 1248 gegründet, als typische ostdeutsche Kolonialstadt mit rundem Umriss und schachbrettförmigem Straßennetz. Neubrandenburg hat einen gut erhaltenen mittelalterlichen Mauerring mit 4 Toren. Die Bebauung in der Altstadt vonNeubrandenburg wurde aber am Ende des zweiten Weltkrieges fast vollständig zerstört. Bei erhaltenem mittelalterlichen Straßennetz zeigt Neubrandenburg so die verschiedenen Bauperioden von 40 Jahren DDR. Von Neubrandenburg nach Altentreptow folgt die Route teilweise dem Tollense-Radwanderweg. Der Autoverkehr auf der L 35 (ehemalige F96 bzw. B96) hat seit der Fertgstellung der Ostseeautobahn in einigen Abschnitten etwas, in anderen stark nachgelassen. Zwischen Neubrandenburg und Altentreptow hat die Straße immer noch deutlich mehr KFZ-Belastung als die Straße auf der Westseite des Tollensetals, die daher zu bevorzugen ist. Nördlich von Altentreptow fehlt ein Stück weit eine brauchbare Alternative zu der alten Fernstraße. Von Mülenhagen bis kurz hinter Burow kann man jedoch auf gutem Belag durch Felder und Wiesen radeln. Von Klempenow bis Jarmen und noch ein kurzes Stück über die Peene hinweg fahren die meisten Autos auf der nur etwa 1 km entfernt parallel verlaufenden Autobahn. Die L 35 hat hier einen Radweg bekommen, der aber von der KFZ-Belastung her eigentlich überflüssig ist. Da der Radweg etwa eine halben Meter tiefer als die Fahrbahn angelegt wurde, wird man bei Dunkelheit von entgegen- kommenden Autos so star geblendet, dass der Radweg lebensgefährlich ist und man mit dem Fahrrad wesentlich sicherer auf der Fahrbahn fährt. Ab der Abfahrt Gützkow benutzt der meiste Autoverkehr zwischen Berlin und Greifswald die L 35. Kurzz hinter Breechen kann man westlich auf eine Nebenstrecke ausweichen, dei bis Görmin sehr ruhig ist, dann wenig bis mäßigen Autoverkehr hat. Schon gleich nach der Peenebrücke links abzuzweigen würde eine Fahrt auf ziemlich unangenehmen Belägen bedeuten. Von Dersekow über Levenhagen nach Kirchdorf führt die kürzeste Route von Berlin zur Rügenfähre StahlbrodeGlewitz. Wichtige Wege wurden hier in den letzten Jahren asphaltiert. Zwischen Groß Petershagen und Kirchdorf gibt es die Wahl zwischen einem Waldweg mit festgefahrener Decke mit hoem Sanddanteil und einem kleinen Umweg durch das Dorf Horst, leider mit 1/2 km üblem Kopfsteinpflaster. Das letzte Stück neben der B 96 bis Reinberg hat Kleinsteinpflaster. Zu Stunden geringen Autoverkehrs können gut trainierte Radler mit wenig Gepäck allerdings die Hauptfahrbahn der B96 benutzen; die ist nälich nicht als KFZ-Straß,e ausgeschildert, sondern mit 30 km/h Mindestgeschwindigkkkeit. Von der Rügenfähre gelangt man über die Halbinsel Zudar nach Garz, der ältesten Stadt auf Rügen. Um von Garz per Fahrrad zu den Glanzpunkten von Rügen zu gelangen, den Jasmunder Bodden, Kap Arkona und die Kreidefelsen von Stubbenkammer, oder um eine Fähre im Fährhafen Sassnitz-Mukran zu erreichen, erfordert das Straßen- und Wegenetz der Insel einige Kompromisse. Es gibt zwar gute Teilstücke fü,r Routen, aber keine durchgehend gute Route. Denn Rügen ist zwar die schö,nste deutsche Insel, hat aber ziemlich viel Autoverkehr, seine Nebenstraßen teilweise Fahrrad-feindliches Kopfsteinpflaster. Und die Radwanderwege ... Schön sind die Wegweiser ja. |
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