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• Brüssel – Düsseldorf
• Düsseldorf – Brüssel
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Mit dem Fahrrad direkt von Düsseldorf nach Brüssel oder von Brüssel nach Düsseldorf: Die Route vermeidet die meisten Städte zwischen Löwen und Neuss. Von der Brüsseler Altstadt durch die Stadtlandschaft der Hauptstadtregion Brüssel wurde die Route nach den Gesichtspunkten "leicht zu finden" und "nicht zu laut" gewählt. Sie hinsichtlich des Höhenprofils zu verbessern (Täler von Senne und Woluwe, dazwischen Hügelrücken), war durch mangelnde Höhenangaben im ausgedehnten Bereich geschlossener Bebauung nicht möglich. Tervuren liegt rechtlich außerhalb der Hauptstadtregion Brüssel in der Provinz Vlaams Brabant, obwohl sogar die Brüsseler bis 300 m vor dem Museum voor Midden-Afrika fährt. Die Route kreuzt die Tramstrecke und führt durch die Altstadt von Tervuren zum Kasteelvijwer (Schlossweiher) und von dort durchs Tal der Voer bis nach Leuven (Löwen). In Löwen umfährt man zunächst südlich oder auch nördlich den Arenberg-Campus der Universität und gelangt dann in die Altstadt. Die offizielle Wegweisung leitet den Fahrradverkehr durch eine Unterführung mit Treppen. Besser kommt man durch die Namsestraat ins Zentrum. In Gegenrichtung ist es genauso, Der südliche Radweg der Ringstraße von der Kreuzung Namsestraat zum Radweg zum Campus ist für Beidrichtungsverkehr ausgelegt. Vom Zentrum von Löwen um Stadhuis (Rathaus) und St.Pieterskerk zum Nordostrand der Altstadt kann man wahlweise in Richtung Bahnhof (hinter dem Bahnhof ist die Jugendherberge) oder in Richtung Kanalhafen fahren. In beiden Fällen gelangt man aus der Unterführung Vuurkruislaan auf einem Radweg entlang der Bahn zur Eenmeillaan und von der rechts und dann links auf die Straße nach Holsbeek. Zwischen Bovenveld und Holsbeek wurde die Anliegerstraße parallel zur Landstraße noch nicht getestet. Hinter Holsbeek geht die Landstraße weiter bis St.Pieters Rode. Dann kommt man mit dem Fahrrad auf Nebenstraßen am Kasteel van Horst vorbei nach Houwaart, von dort erst Landstraße, dann wieder Nebenstraßen nach Schoonderbuken. Von Schoonderbuken auf nebenstraßen parallel zur N10 nach Diest. In Diest kommt man dank geöffneter Einbahnstraßen gut auf dem Fahrrad durch die Altstadt. Von Diest-Schaffen geht es auf Nebenstraßen zur Brücke über den Albertkanal in Genenbos. Der Radwanderweg auf einem Bahndamm zwischen dem Kanal und dem Schacht (ehem. Bergwerk) von Heusden ist schlecht in das örtliche Straßennetz eingebunden. Um Umwege zu vermeiden, nutzt die Route ihn nur auf der Hälfte der Strecke. Östlich des Schachtes wird ein Stück Hauptstraße in Kauf genommen, um beträchtliche Umwege zu vermeiden. In Houthalen-Helchteren gibt es die Wahl zwischen einer direkten Variante, einer wenig längeren ruhigen mit etwas Kopfsteinpflaster und einer halbwegs ruhigen aber längsten. Ein Stück weiter östlich, zwischen Nieuwe Kempen und der ehemaligen Bahnstation Dilsen-Opoeteren gibt es wieder die Wahl zwischen einer sehr ruhigen Strecke und einer etwas kürzeren. Bei alledem wird das Limburgische Fietsroutenetwerk immer nur in Abschnitten genutzt, denn leider ist es ganz auf Radfahren als Zeitvertreib ausgerichtet und nicht darauf möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zu bewältigen statt mit dem Auto. Zur Querung der Maas stehen zwei verschiedene Fähren zur Verfügung, von der die etwas kürzer (aber auf niederländischer Seite nicht sehr attraktiv) in Ost-West-Verbindungen eingebundene nur im Sommer täglich fährt und an allen Betriebstagen erst ab 10:00 Uhr. Der deutsche Teil der Route ist bis an die Rur richtig schön ruhig, ebenso zwischen Kückhoven bei Erkelenz und Neuss-Grefrath. |
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