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Auf dem Fahrrad direkt von Dresden nach Frankfurt an der Oder Für ein deutlich nordöstlich gelegenes Ziel wie Frankfurt an der Oder empfiehlt es sich, das nach Nordwesten fürhrende Elbtal schon in Dresden zu verlassen. parallel zu der bis zur Autobahn zwar mit breiten Radwegen ausgestattete, aber sehr stark KFZ-belasteten Radeburger Str. führt die Hechtstr. an den Rand von Dresden. Die Fortsetzung der Straße nördlich der Autobahn ist nicht so stark belastet; Parallel verläuft eine Autobahn, und nach Radeburg führen noch andere Straßen. Wer allerdings in Radebeul oder anderen Orten Elbe-abwärts von Dresden startet oder aus Richtung Frankfurt dorthin will, solte südlich von Radeburg eine andere Route erwägen. Nördlich von Radeburg gibt es eine Sraße mit Steinpflaster, außerdem direkt neben der Autobahn, also in deren Lärm- und Abgaszone. Stattdessen fährt man auf dem Fahrrad besser nordostwärts. Zwischen Dobra und Tauscha gelangt man auf ziemlich kleine Straßen, die durch hügeliges Gelände nach Kroppen führen, wo östlich von Ortrand die Tiefebene erreicht wird. Hinter Ruhland wird die Elster überquert. Durch Schwarzheide (Chemiegebiet) und bis kurz vor Schipkau steht leider nur eine recht große Straße zur Verfügung. In der Gegend drängen sich alte Braunkohlentagebaue. Nach Annahütte wird es ländlicher und man hat mehr Astand zu weiteren Tagebauen. Die Route führt dann knapp westlich an Altdöbern vorbei durch mehrere kleine Dörfer. Zwischen Altdöbern und Muckwar wurde eine gute asphaltierte Fahrradverbindung abseits der Hauptstraße geschaffen. Durch Vetschau am Südrand des Spreewaldes kann man mit dem Fahrrad gut geradeaus fahren, während der motorisierte Verkehr neuerdings im Bogen um das Stadtzentrum herumgeleitet wird. Durch den Spreewald gibt es eine ziemlich umwegarme Nordsüdverbindung westlich an Burg vorbei, die zwar keiner von den beliebten kleinen Wegen ist, aber auch keinen Durchgangsverkehr hat, da sie im Norden Teil der touristischen Ringchaussee ist. Auf sehr kleiner wenig belasteteer Straße fährt man auf dem Fahrrad dann weiter nach Straupitz am Nordrand des Spreewaldes. Die Belastung der Straße von Staupit nach Norden hat nachgelassen, seit die B320 über ganz andere Straßen geführt wird. Von Goyaz-Guhlen (Teil der Gemeinde Schwielochsee) geht es östlich diesesSees nordwärts nach Friedland. Vom See hält die Straße überwiegend mehr als einen Kilometer Abstand. Von Friedland nach Oelsen wurde eine hervorragende so gut wie autofreie Fahrradverbindung asphaltiert. Östlich von Oelsen erstreckt sich das Sschlaubetal. Um zügig nach Frankfurt zu gelangen, fährt man aber besser auf der landstraße nach Müllrose. Die direkte Verbindung von Müllroe nach Frankfurt ist leider die reichlich autobelastete B 87. Es gibt aber eine schöne ruhige durchgegend asphaltierte verbindung nach Farankfurt. Sie führt zunächst ostwärts nach Schlaubehammer am Oder-Spree-Kanal, dann nordwärts zum Helenesee. Diser schon seit langem zum naturnahem Erholungsgebiet umgestaltete Tagebausee ist heute nicht mehr allgemein zugänglich, sondern ein eingezäunter als Aktiengesellschaft betriebener Camping- und Freizeitpark. Von dem See führt eine Fahrradstraße zum Frankfurter Vorort Güldendorf. |