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Auf dem Fahrrad von Dresden direkt nach Bautzen und Görlitz, den wichtigsten Städten der Oberlausitz: Die Routenwahl ist dadurch bestimmt, dass die Hügeligkeit der Oberlausitz durchaus nicht vom Gebirge im Süden zur Ebene im Norden kontinuierlich abnimmt. Eine der Gunstlinien schied dadurch aus, dass sie von der B6 belegt ist. Die Dresdener Heide ist kaum gefaltet. Nach dem Verlassen von Dresden geht es erst kräftig bergauf, aus dem Tal der Elbe in die Dresdener Heide. Dann bleibt man bis Radeberg etwa auf einer Höhe. Östlich von Radeberg folgt eine Straße der Großen Röder. Bei Bischofswerda unterbricht ein Einschnitt einen weit nach Nordwesten ausgreifenden Gebirgsausläufer. Von dort bis Bautzen kann mandie selbe Gunstlinie nutzen wie die Eisenbahn. In Bautzen verdeutlicht der komplizierte Verlauf der (historischen) Dresdener Str. die Höhenverhältnisse: Der tiefe Einschnitt des Tals der Spree unter dem Schloss ist sehr schön, aber für die Durchreise hinderlich. In Bautzen ist die Spree am leichtesten am südlichen Rand der Stadt oder auf der Friedensbrücke zu überqueren. Noch leichter, aber für DresdenGörlitz wenig geeignet, ist die Querung der Spree weit nördlich von Bautzen. Von Bautzen bis kurz vor Reichenbach erstreckt sich eine langgezogene Ebene. Die Straße dort mit dem fahrradfreundlichen Höhenprofil wurd leider für Fernlaster ausgebaut. Die nehmen allerdings inzwischne die Autobahn, die kurz danach fertig wurde. Die Berge um Görlitz kann man durch das Tal des Flüsschens Schöps umfahren. Von dort gibt es einen fast autofreien Schleichweg in die größte Stadt die Oberlausitz. Die Route ist auch gut geeignet für Leute, die weiter nach Polen wollen, in die Waldeinsamkeit der Niederschlesischen Heide (Bory Niznoslãskie), nach Bunzlau (Boleslawiec), in die schönen Städte am schlesischen Gebirgsrand, oder gar in die alte Königsstadt Krakau (Kraków) |