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Auf dem Fahrrad direkt von Dresden nach Praha [Prag] Im Zentrum von Dresden sind die Verbindungen zwischen Elberadweg und Straßennetz auf der Altstadtseite deutlich besser als suf der Neustadtseite. Zwischen der Loschwitzer Brücke in Dresden und Pirna sind 2016/2017 Verbindungen auf der Ostseite des Tals zu bevorzugen, weil der Elberadweg auf der Westseite Stück für Stück wegen Reparaturarbeiten gesperrt wird. Ebenfalls wegen Baustellensperrung des Radwanderwegs ist derzeit zwischen Königstein und Bad Schandau ausnahmsweise die Bundesstraße zu bevorzugen. In Bad Schandau ist der Elberadweg auf dem westlichen Elbufer (also gegenüber dem Ortskern) auf wenigen Kilometern geschottert. Ansonsten ist er von hier bis zur Brücke Tyršův most in Děčín gut asphaltiert. Von hier geht es auf dem anderen Elbufer weiter flussaufwärts, ebenfalls ganz überwiegend auf einem gut asphaltierten und zumeist ufernahen Radweg. Von Malé Březno bis kurz vor Štětí lässt sich die Strecke um 22 km verkürzen, wenn man nicht der Elbe folgt, sondern über den Sattel bei Lovečkovice im Böhmischen Mittelgebirge radelt. Trotz des zusätzlichen An- und Abstiegs um etwa 300 Höhenmeter lohnt sich das für leidlich trainierte Radler. Von Štětí bis Mělník fährt man überwiegend auf einem Uferradweg. In Mělník liegt nahe an der Elbe der steile Stadthügel, östich davon ist das Landschagftsprofil sanft. Hier führt die offizielle Fahrradwegweisung vom niedrigsten Punkt der Stadt (alte Elbbrücke) annähernd auf den höchsten, am Rand der Altstadt. Ein wesentlich besseres Höhenprofil hat die Fahrt über die neue Elbbrücke und dann östlich (also landseitig) am Stadthügel vorbei durch die Bezručova- , Nemocniční- und Oldřicha Wenzla Straßen. Von Mělník südwärts ist die stark belastete Nationalstraße 9 die einzige Möglichkeit, die Elbe auf der Brücke (zwischen Kly und Obřiství) zu überqueren. Die beiden Querungsmöglchkeiten der unteren Moldau (man würde dann auf dem westlichen Elbufer an Mělník vorbeifahren) sind eine Fähre mit touristisch orientierten kurzen Betriebszeiten und eine Schleusenbrücke mit Treppen, also beide für Radreisende unbrauchbar. Kürzer als wenn man der Moldau folgen würde, gelangt man von Obřiství man angenehm auf kleinen Straßen durch ebenes bis flach welliges Ackerland nach Líbeznice am Rand des Ballungsraums um Prag, von dort auf der durch die parallele Schnellstraße Nr. 8 entlasteten Straße Nr. 243 in den Prager Vorort Střížkov, von dort auf eher gering befahrenen Straßen hinunter an die Moldau. Dort gelangt man auf einem kurzen Stück Hauptstraße auf den Moldauradweg, dem man bis ins Stadtzentrum folgen kann. |