Teil A: Freiburg – Schwarzwald – Donau Teil B: Donau: Immendingen – Tuttlingen – Sigmaringen – Ulm
           


Auf dem Fahrrad von Freiburg im Breisgau direkt an die Donau und dieser folgend nach Ulm:
Die Route verlässt das Tal der Dreisam, bevor es zum engen Höllental wird,
in dem nur noch für die Bundesstraße Platz ist.
Auf der Höhe des Schwarzwaldes zwei asfaltierte Schleichwege mit sehr gutem Höhenprofil,
danach die Wahl zwischen 5 km Schwarzwaldhochstraße und einem ebenfalls asfaltierten
Schleichweg mit 100 zusätzlichen Höhenmetern.
Anschließend bis an dei Donau bis auf zwei kurze Abschnitte nur sanftes Gefälle,
in Gegenrichtung also bis auf diese Stellen nur sanfte Steigung.
(Dabei ist im Bregtal von Hammereisenbach bis Wolterdingen die ncht stark befahrene Landstraße
dem fast durchgängig geschotterten Radwanderweg vorzuziehen.
Von Wolterdingen nach Bränlingen ist der Bregtalradweg sehr gut zu befahren,
von Bräunlingen nach Hüfingen umso schlechter.)

Von der Schwarzwaldhöhe nach Bränlingen wurde eine Ausweichstrecke erkundet,
weil das Bregtal zwischen Hammereisenbach und Wolterdingen bis 2011
wegen Bau eines Hochwasserrückhaltebecknes vollständig gesperrt ist.
Knapp nördlich von Neustadt hat diese Strecke eine zusätzliche Steigung.
Sonst ist das Höhenprofil sanft.
Die Autobelastung ist abschnittsweise gering, abschnittsweise mäßig.

Donaueschingen ist sinnvoll ohne Umweg südlich zu umfahren.
Der Donauradweg hat kurz unter Geisingen einen holperigen Abschnitt,
zu dem es aber eine ruhige asfaltierte Alternative gibt.
Anschließend ist er bis Möhringen bestens asfaltiert.
In Möhringen ist flussaufwärts die Bahn unbedingt am neuen Bahnhof (neben dem alten Rathaus)
zu kreuzen, da es anschließend bis kurz unterImmendingen keine Wechselmöglichjkeit
zwischen Radwanderweg und (Bundes-)Straße gibt.
Von Möhringen nach Tuttlingen hat man die Wahl zwischen dem Donauradweg
mit Schotter wechselnder Qualität und, leider nach 1 km Bundesstraße
dem asfaltierten Weg zwischen Vorbahnhof (viele historische Lokomotiven!) und Donau.
Hinter Fridingen kommt der Donaudurchbruch durch die Schwäbische Alb.
Hier ist das Donautal besonders eng und reich an Felsen,
dazu teilweise straßenfrei.
Der Donauradweg ist von Fridingen bis kloster Beuron bis auf zwei kurze Stellen hervorragend geschottert.
VonKloster Beuron bis Sigmaringen ist die Straße vorzuziehen.
Sie verbindet eigendlich nur wenige kleine Dörferund ist so gut wie frei von Durchgangsverkehr.
So kann man entspannt und zügig mit dem Fahrrad auf dem glatten Asfalt dahinrollen
und den Blick auf die zahlreichen Felsformationne genießen.
Unterhalb von Sigmaringen nimmt das Tal wieder motorisierten Durchgangsverkehr auf.
Daher empfiehlt sich der Radwanderweg zwischen Sigmaringen und Scheer leider auch dort,
wo Wegführung und Schotter deutliche Mängel haben.
Zwischen Mengen und Ulm ist das Donautal teils beit, teils von sanften Hügeln begleitet.
HIer wurden nur die guten Abschnitte des Donau-Radwanderwegs für die Route genutzt,
zu Abschnitten schlechter Wegequalität und zu Umwegen Alternativen entwickelt und erradelt,
von denen die am Tobelbach durch die Hügel des Bussen besonders schün ist.
 
km ab Freiburg Entfernungen mit dem Fahrrad km ab Ulm
0    

34    

55    


76    

97    

154    

240    

Freiburg
  34
Kaltenherberg
  21
Donaueschingen-
Wolterdingen
  21
Geisingen
  21
Tuttlingen
  57
Sigmaringen
  87
Ulm

249

206


185

164

143

  86

    0