Tracks bei GPSies:
• Glückstadt – Eutin– Fehmarn
• Fehmarn – Eutin – Glückstadt
• Glückstadt – Sommerland – Eutin – Brückenfahrbahn – Fehmarn
• Fehmarn – Brückenfahrbahn – Eutin- – Sommerland – Glückstadt
                 
 
      km per Fahrrad      

0

23-25

43-45

74-76

117-119

130-132

149-151

169-171

190-196

Glückstadt Fähre
23-25
Westerhorn
20
B.Bramstedt
31
Rickling
43
Eutin
13
Schönwalde
19
Oldenburg
20
Großenbrode
21-25
Puttgarden Fähre

190-196

167-171

147-151

116-120

73-77

60-64

41-45

21-25

0

Auf dem Fahrrad direkt von Glückstadt nach Fehmarn,
also von der wichtigsten Elbfähre zur Ostseefähre von Puttgarden nach Rødby (DK)
Die Route Glückstadt – Fehmarn ist vor allem als Teilstück von West-Ost-Verbindugen gedacht,
z.B. von Amsterdam nach København.
Für Touren von Nordrhein-Westfalen nach Skandinavien ist sie aber auch gut geeignet.
Denn die nächste Fähre elbaufwärts, Lühe-Schulau,
bringt Radreisende doch sehr in den Ballungsraum um Hamburg.
Von der Fähre Wischhafen-Glückstadt kann man entweder zuerst nach Süden
zur hübschen Altstadt von Glückstadt fahren, oder gleich nordostwärts durch die Elbmarsch nach Steinburg.
Die einzigen größeren Orte im weiteren Verlauf der Route sind Bad Bramstedt und Eutin.
Von Eutin nach Kasseedorf bezihet sich die Routenempfehlung auf die Landstraße selber
und nicht auf die wenig fahrradfreundlichen Einfälle der Behörden.
Schönwalde liegt in der Nähe des Bungsbergs, der höchsten Erhebung Schleswig-Holsteins.
Die Hügel können es mit dem Allgäu aufnehmen.
Hinter Oldenburg (Holstein) kommen nur noch wenige Hügel und Fehmarn ist fast eben.
Auf Fehmarn ist die westliche Route über Landkirchen der östlichen über Burg vorzuziehen.
Die westliche hat deutlich weniger Autoverkehr und ausreichend Infrastrutur zur Versorgung.
Die östliche hat einigen Autoverkehr und die Touristenschwemme Burg lässt sich kaum umfahren.

Der Vergleich der Radverkehrsanlagen an verschiedenen Straßen in Ostholstein ergibt Seltsames:
Zwischen Eutin und Kasseedorf, wo ein Radweg nicht unbedingt erforderlich ist,
aber doch manchmal einiger PKW-Verkehr herrscht, gibt es Schotterradwege.
An der Brücke über den Fehmarnsund mit oft massivem LKW-Verkehr und viel Seitenwind
gibt es außer den Seitenstreifen einen Behelfsradweg mit Schiebegebot.
Mit mäßigem Aufwand wie z.B. dem Versetzen einer Leitplanke auf der Brücke
ließe sich ein ausreichend breiter Radweg erstellen.
An Ortsverbindungsstraßen mit minimalem Aiuoverkehr werden dagagen breite Radwege asfaltiert.
Dabei sind hier Radwege geradezu kontraproduktiv, da sie den Autoverkehr beschleunigen
und so motorisierten Durchgangsverkehr anlocken.