nur das Format DIN A 5 hat,
wurden davon keine Kartenhälften
für DIN A3 bereitgestellt.
• Nürnberg – Weißenburg – Donauwörth
• Donauwörth – Weißenburg – Nürnberg
• Donauwörth – Langenau – Ulm, 83 km
• Ulm – Langenau – Donauwörth, 83 km
• Donauwörth – Riedheim – Ulm, 84 km
• Ulm – Riedheim – Donauwörth, 84 km
• Donauwörth – Augsburg
• Augsburg – Donauwörth
• Donauwörth – Augsburg (Rennrad)
• Augsburg – Donauwörth (Rennrad)
Die Route überquert zwar zwei Wasserscheiden, aber nur ein Gebirge.
Grund sind die günstigenTalverläufe der sich in F¨rth zur Regnitz vereinenden Flüsse.
Die am Südrand von Nürnberg fließende Rednitz
entsteht in Georgensgmünd aus derfränkischen und der Schwäbischen Rezat.
Der flussaufwärts folgend gelangt man durch Pleinfeld, Ellingen und Weißenburg
zur kontinentalen Talwasserscheide bei Graben.
Hier wurde unter Karl dem Großen der erste Versuch gemacht,
einen Main-Donau-Kanal zu bauen, die Fossa Carolina.
Von Treuchtlingen aus folgt man dem selben Tal in die Fränkische Alb,
wie die Bahnlinie Nürnberg–Augsburg.
Da es von der Alb nach Donauwörth keine geeigneten Nebenstraßen gibt,
ist der teilweise mehrere 100 m von der Straße entfernte
durchgehend asfaltierte Radweg der B2 sehr hilfreich.
In Donauwörth gabelt sich die Route:
Der Zweig nach Augsburg wird in zwei Varianten empfohlen:
Die Route am Hügelfuß (Biberbach – Gablingen) vermeidet Städte,
hat aber hier und da eine kleine Steigung.
Die Route mehr mitten im Lechtal vermeidet fast jegliche Steigung, füHrt aber durch
größere Orte wie Meitingen und die Stadt Gersthofen.
Der Radwanderweg "Romantische Straße" ist fast auf ganzer Länge
geschottert und daher hur für den Nahbereich von Augsburg zu empfehlen
immerwieder durch Baustellen unterbrochen.
Der Zweig nach Ulm hat ebenfalls zwei Varianten. Von denen ist allerdings bisher erst die südliche (durch Riedheim) zusammenh”ngend als Karte dargestellt. Die nördliche (Karte siehe auch Regensburg – Stuttgart, Blatt B, Felder 8 und 9 und Würzburg – Ulm, Blatt B, Felder 11 und 12) ist 1 km k&uul;rzer und schotterfrei, zusammenhängend aber nur als Track verfügbar. Beide folgen auf manchen Abschnitten dem Donau-Radwanderweg.
Für einige der Umwege und Schotterstrecken des Radwanderwegs wurden bessere Alternativen
gesucht und abgefahren, besonders von Höchstädt nördlich
an Dilingen vorbei nach Lauingen.
Zum Vergleich wurden schon in der Landkarte als ungünstig erkennbare Abschnitte
des Donauradwegs auch ohne Test mit dargestellt. Besonders geeignete sind im Wechsel
in den Signaturfarben für Empfehlung und für Wegweisung dargestellt.
In Gundelfingen gibt es eine Stadtplantafel für Radfahrer,
die zwar die Bundesstraße und den Radwanderweg zeigt,
andere zum Radfahren wichtige Straßen aber leugnet.
Die Wegweisung in Offingen hat die Qualität von Wegelagerei:
Nahe dem rechten Donau-Ufer beginnt der besser zum Vorankommen geeignete Zweig
auf dem Uferdamm, der den eigentlichne Ort nicht berührt.
Das Wegweiserschild dafür ("Ulm über Günzburg") ist zwar ziemlich groß,
befindet sich aber nicht an dem Pfahl mit den anderen Wegweisern,
sondern auf einer Stellwand mit mehreren ausführlichen Schautafeln,
die nicht liest, wer schnell nach Ulm will.