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Mit dem Fahrrad von Hamburg direkt nach Bremen: Schon um Hamburg zu verlassen, bietet diese Route zwei verschiedene Varianten: Die angenehmere nutzt die Schiffsverbindung zwischen den St.Pauli-Landungsbrücken, Hamburg -Altona und Hamburg Finkenwerder (Linie 62 des Hamburger Verkehrsverbundes HVV). Vom Schiffsanleger in Hamburg-Finkenwerder muss man nur noch 2 km durch Stadt und dann am Airbus-Werksflugplatz vorbei. Dann ist man im Alten Land. Von Hamburg-Neuenfelde aus geht es erst auf Landstraßen nach Rübke, dann auf Wirtschaftswegen nach Ovelgönne am Südrand der Elbmarsch (Bitte nicht verwechseln mit dem Övelgönne zwischen Hamburg-Altona und Hamburg-Blankenese auf der Nordseite der Elbe!) Die andere Variante geht durch den alten Elbtunnel. Per Lift kommt man mit dem Fahrrad hinunter und südlich der Elbe wieder hinauf. Da man mit dem Fahrrad nicht über die Köhlbrandbrücke fahren darf, fährt man an ausgedehnten Lagerflächen vorbei zur Kattwykbrücke. Ab dem Dorf Hamburg-Moorburg macht die Fahrt mit dem Fahrrad mehr Spaß. Ab Hohenwisch bis vor Rübke ist die Strecke so gut wie autofrei, obwohl man sich immer noch in Hamburg bewegt. In Rübke treffen sich die beiden beschriebenen Varianten. In Immenbeck geht es auf die Geest, nicht so hoch wie in den Harburger Bergen. Die Strecke von Moisburg über regesbostel nach Halvesbostel ist außer der Ortsdurchfahrt Hovede ruhig. Ab Wohnste gibt es wieder mehrere Varianten. Die westliche geht über Zeven, die östliche über Klein- und Groß-Meckelsen und Elsdorf: Die Variante über Zeven ist ab Wangersen, spätestens aber Steddorf nicht ganz so ruhig, wie man sich das mit dem Fahrrad wünscht. Von Wangersen oder Steddorf über Heeslingen nach Zeven fährt man nämlich auf der L124. Der Radweg macht den Autoverkehr nicht angenehmer und ist v.a. in Heeslingen von recht mäßiger Qualität. Von Zeven durch Zeven-Oldendorf bis Brümmerhof ist die Strecke sehr ruhig, Auf deranschließenden L132 vermisst man wirklich keine Radwege, da die KFZ-Belastung nicht stark ist. Die östliche Variante hat zwischen Elsdorf und Nartum noch einmal zwei Möglichkeiten. Die östliche dieser Möglichkeiten verläuft bei Gyhum in der Lärmzone der Autobahn. Die westliche hat kurz vor Nartum etwa 3 km Schotterbelag und an einer Stelle recht enge Sperrpfähle. In feuchten Jahren wuchert der geschotterte Abschnitt teilweise zeimlich zu, obwohl das ein Teilstück des Radfernwegs HamburgBremen ist. 4 km nördlich von Vorwerk treffen sich die Varianten von Zeven und die Elsdorf wieder. Auf beiden gibt es Teilstücke des Radfernweges HmaburgBremen, der durch neue Schlenker gerade von 132 auf 150 km verlängert wurde, gerade in der neuen Version Reisende auf dem Fahrrad aber mit mehr Autoverkehr konfrontiert als die her empfohlenen direkten Routen. Von Vorwerk gelangt man durch Dipskorn, Buchholz (zu Wilstedt), Quelkhorn direkt nach Fischerhude (zu Ottersberg). Am Rand der Wümmewiesen ergeben sich dann wieder verschiedene Möglichkeiten, je nachdem, in welchen Stadtteil von bremen man will und wei gut man sich evt. in Bremen auskennt: In die Innenstadt von Bremen gelangt man am besten über Bremen-Borgfeld, von dort zum Kuhsiel und auf dem Kuhgrabenweg und durch den Bürgerpark.. In die östlichen Stadtteile fährt Bremen man besser auf dem Hodenberger Deich und durch Bremen-Vahr. Diese Fahrrad-Zufahrt nach Bremen wurde vor einigen Jahren durch die Asfaltierung eines Wegs quer durch die Wümmewiesen entscheidend verbessert. |
Anschlussrouten nach Südwesten. Anklicken des Wortes "Route" führt jeweils zur (Felder-)Übersicht der Route. Da Bremen quer zur Weser angenehm und schnell zu durchqueren ist, eignet sich die Route gut für zahlreiche Verbindungen Hamburgs nach Südwesten, beispielsweise HamburgBrüssel per Fahrrad: Anschließend an HamburgBremen die Route Münster ± Osnabrück Bremen: Teil B) Dümmer (-See) Bremen Teil A) Münster Wiehengebirge bis nach Osnabrück bzw. dessen Umfahrung. Dann Route Duisburg Oberhausen Osnabrück, Teil B (Dorsten Osnabrück bis Dülmen, Route Hannover ±Münster Wesel, Teil B bis Wesel, Route Paris Leuven (Löwen) Venlo Wesel, Teil V (Heusden-Zolder Venlo Wesel) und Teil IV. Da der letztgenannte Abschnitt auch Bestandteil von Teil I der Route Brüssel Leuven (Löwen) Köln ist, zeigt die Karte die Strecke bis nach Brüssel, im Bereich der Brüsseler Vororte auch mit Stadtplanskizzen. Fortsetzung der Tour auf der Route ParisWesel bis nach Paris ergibt auch die in Belgien teilweise hügelige Flachlandverbindung von Hamburg nach Paris. Eine weitere Verbindung von Hamburg nach Paris umfährt das Ruhrgebiet südlich und führt von Köln dann über Eifel und Ardennen nach Frankreich: Route Dortmund Bremen, Teil B (Warendorf Bremen) bis über den Teutoburger Wald, dann Route Osnabrück Ahlen Hohenlimburg bis zur Mündung der Lenne in die Ruhr, dann Route Köln Hagen/Hohenlimburg Dortmund durchs Bergische Land, dann Route Köln Charleville-Mézières Reims und schließlich Route Paris Reims. Von Hamburg nach Aachen ergeben sich vor allem zwei Möglichkeiten: a) Bis Wesel wie dargestellt über Osnabrück und Dülmen, dann Route Aachen Wesel. b) Route Dortmund Bremen, Route Düsseldorf Ruhr-Tal Dortmund und Route Aachen Düsseldorf Die empfohlene Strecke für Radtouren zwischen Hamburg und Bonn ist bis zur Lennemündung dieselbe wie in Richtung Reims. Dann jedoch auf dem südlichen Teil der Route Route Bonn (Hagen-)Hohenlimburg Münster nach Bonn. Auf dieser Route gelangt man von der Volme auf Höhenröcken zur oberen Wupper und von dort mit wenigen Höhenmetern ins die Quellgebiet der Sülz. Von da bis an den Rhein braucht man nur noch flussabwärts zu fahren. Trier erreicht man mit dem Fahrrad entweder über Küln oder über Bonn. Die Route Köln Trier ist im ersten Fall in ganzer Länge zu nutzen, im zweiten erst ab dem dem oberen Ahrtal. Anschlussrouten nach Nordosten: Da Hamburg nicht angenehm per Rad zu durchqueren ist, wird für Startorte und Ziele jenseits von Hamburg die teilweise großräumige Umfahrung Hamburgs empfohlen. |